Mit großer Freude haben die Schülerinnen und Schüler des Abschlussjahrgangs 2025 ihre lang ersehnten Abschlusspullover…
Carriere multilingue – Berufsorientierung und MINT in Paris
Schülerinnen und Schüler verbrachten drei Tage in Paris.
Die Kursfahrt der Französischkurse der Kreuzschule nach Paris, unterstützt vom Ministerium für Bundes- und Europaangelegenheiten sowie Medien, der Staatskanzlei des Landes Nordrhein-Westfalen und der Landesinitiative Europaschecks, führte die Schülerinnen und Schüler zunächst ins Goethe-Institut in der Nähe des Eifelturms. Dort trafen sie sich mit französischen Sprachschülern aus Chateau-Renard, der Partnergemeinde von Metelen. Nach einem intensiven Kennenlernen mit vielen Sprachübungen ging es zu einer gemeinsamen Besichtigung der neu eröffneten Kathedrale von Notre Dame. Dort übernahm der französische Historiker Prof. Dr. Mathieu Dubois und einte die Schülerinnen und Schüler unter der Statue von Charlemagne (Karl dem Großen). In einer bilingualen Führung durch die historischen Stätten des Quartier Latin wies er immer wieder auf die Bedeutung der Bilingualität hin und verdeutlichte, dass es wichtig ist ins Gespräch zu kommen und transnational zusammenzuarbeiten. Über die Frage der Herkunft hinweg, tauschte sich das Lehrpersonal über die festgestellten Gemeinsamkeiten aus und setzte Ziele für die nahe und ferne Zukunft der Zusammenarbeit. Im Austausch über die beruflichen Zukunftsperspektiven wurde deutlich, dass von beiden Seiten die Ermöglichung von Praktika im Ausland in den näheren Fokus der Zusammenarbeit gestellt werden soll. Hierzu wurden schon einige Ideen ausgetauscht und ein Treffen im Mai vereinbart. Darüber hinaus soll eine persönliche Schülerbegegnung intensiviert werden.
Nach einer kurzen Nacht ging es in die mikrobiologischen Labore der Entwicklungsbiologie der Sorbonne Universität. Die Mikrobiologin Dr. Antonia Wiegering hieß die Interessierten am Eingang willkommen und führte über den nicht öffentlich zugänglichen Campus der Universität. In den Laboren lernten die FremdsprachenschülerInnen ein internationales Team an Forscherinnen kennen, die informativ und begeistert von ihrer Arbeit berichteten. So wurden fluoreszierende Zebrafisch-Embryonen unter dem Mikroskop betrachte und die zugangsbeschränkte Aufzuchtstation, der zu Forschungszwecken genetisch veränderten Fische, besichtigt.
Es war interessant und motivierend zu sehen wie eine berufliche Umsetzung naturwissenschaftlicher Neigungen aussehen kann.
Alle Beteiligten waren sich einig, dass diese Kursfahrt regelmäßig stattfinden sollte.