Gemeinsames Lernen an der Kreuzschule
Die Umsetzung der UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen hat auch an der Kreuzschule eine Neuorientierung im Kontext individueller Förderbedürfnisse und Fördermöglichkeiten eingeleitet.
Zur Umsetzung des Inklusionsgedankens sind ergänzend zu den Regelschullehrern mehrere Sonderpädagogen zur Unterstützung des Bildungsprozesses für Kinder mit besonderem und/oder sonderpädagogischem Förderbedarf im Einsatz. Die gemeinsame Aufgabe ist es, den Bildungsprozess unabhängig vom Förderort bestmöglich zu unterstützen. Die individuellen Lernvoraussetzungen der Schüler/-innen sind in jedem Fall Ausgangspunkt und bilden den Bezugsrahmen des jeweiligen Lern- und Entwicklungsprozesses, der Bildung und Teilhabe ermöglicht. Prinzipien wie innere und äußere Differenzierung sind unverzichtbar.
Derzeit werden an der Kreuzschule Schüler/-innen mit den Förderschwerpunkten
- Lernen
- Körperliche und motorische Entwicklung
- Emotionale und soziale Entwicklung,
- Sprache,
- Hören
- Sehen unterrichtet und individuell gefördert.
Die sonderpädagogischen Aufgabenfelder liegen vor allem in der Diagnostik, dem Einsatz im Unterricht und der Beratung und Kooperation mit allen Beteiligten.