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Wer bin ich?

Wer will ich sein?

Wie will ich mich entwickeln?

Was ist meine Aufgabe in der Gesellschaft?

Diese Fragen stellen sich Kinder und Jugendliche. Antworten finden sie vielfach in Freundesgruppen. Aber auch wir als Schule fördern sie in ihrer persönlichen Entwicklung und begleiten sie dabei einen verantwortungsbewussten Platz in der Gesellschaft zu finden.  

Hinter der von Schülerinnen und Schülern häufig vordergründig wahrgenommenen Wirklichkeit stehen komplexe politische, soziale und wirtschaftliche Zusammenhänge, über die es sich bewusst zu werden gilt.

Es ist ein Ziel im Politikunterricht, eine Vorstellung von der komplexen Wirklichkeit und den prägenden Elementen von Politik zu gewinnen. Das schließt die Entwicklung von Fähigkeiten und die Anwendung der Instrumente zur selbstständigen Analyse und Beurteilung politischer Sachverhalte ein.

In den Vorgaben zur politischen und ökonomischen Bildung in der Sekundarstufe I werden diese Ziele folgendermaßen beschrieben: Politische und ökonomische Bildung zielt auf die Mündigkeit junger Menschen. Schülerinnen und Schüler sollen im Unterricht lernen, die politische, soziale und ökonomische Realität im Hinblick auf zugrunde liegende Strukturen und Legitimationen zu analysieren. Sie sollen systematisches und strukturiertes Wissen über diese Realität entwickeln, sich ein selbstständiges und reflektiertes Urteil bilden und die Chancen der Einflussnahme auf die Gestaltung demokratischer, sozialer und ökonomischer Strukturen in der Gesellschaft erkennen und nutzen.

Über die Beschäftigung mit grundlegenden Problemen der Gegenwart und erkennbaren Herausforderungen der Zukunft fördert der Politikunterricht ein differenziertes Verständnis der politischen, sozialen und wirtschaftlichen Realität  in ihren komplexen Zusammenhängen.