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Bewegung durch 3D-Druck

Bewegliche Teile mit dem 3D-Drucker drucken Die Schüler*innen der 9. und 10. Jahrgangsstufen haben sich im Ergänzungskurs 3D-Druck mit der spannenden Möglichkeit beschäftigt, bewegliche Teile aus dem 3D-Drucker herzustellen – ganz ohne Zusammenbau!

Diese Technik nennt man „Print-in-Place“. Dabei werden die beweglichen Elemente so gedruckt, dass sie sich nach dem Druck frei bewegen können.

Wie funktioniert das?

Der Schlüssel liegt im Abstand zwischen den beweglichen Teilen. Wenn sie direkt aneinander liegen, kleben sie nach dem Druck zusammen. Deshalb lässt man eine kleine Lücke, meist 0,3 bis 0,5 mm. Dadurch bleiben die Teile getrennt und können sich bewegen.

Beispiele für „Print-in-Place“-Objekte

  • Fidget Spinner: Die Lager und der äußere Rahmen werden gleichzeitig gedruckt, sodass sich der Spinner nach dem Druck direkt drehen kann.

 

  • Marionette: Die einzelnen Gliedmaßen sind beweglich gedruckt und müssen nicht extra zusammengesetzt werden.

 

Mit dieser Technik konnten die Schüler*innen beeindruckende Modelle erstellen und einen weiteren spannenden Einblick in die Welt des 3D-Drucks gewinnen!