Das Thema Informatik (Kurzform für die Kombination aus Information und Automatik) erreicht nahezu alle Bereiche der Lebenswelt der Schülerinnen und Schüler.
Die Schülerinnen und Schüler lernen in der 7. Klasse die allgemeinen Grundlagen der digitalen Verarbeitung von Informationen in Daten mithilfe von Zeichenprogrammen wie Paint, ObjektDraw (etc.) und dem Office-Paket (Textverarbeitung, Tabellenkalkulation, Präsentation) anzuwenden. In den Klassen 8 bis 10 werden mit einfachen objektorientierten Sprachen in geeigneten Lernumgebungen (EOS, Scratch, etc.) eigene Programme geplant, entwickelt und programmiert. Die Programmieraufgaben umfassen u. a. kleine Spiele oder das Lösen von Programmierrätseln.
Das übergeordnete Ziel informatischer Bildung in der Kreuzschule ist es, Schülerinnen und Schüler bestmöglich auf ein Leben in der Informationsgesellschaft vorzubereiten, das maßgeblich durch den verbreiteten Einsatz von Informations- und Kommunikationstechnologien sowohl im privaten als auch im beruflichen Bereich geprägt ist. Jede Schülerin und jeder Schüler soll dazu mit differenzierten Aufgabenstellungen in die Lage versetzt werden, den grundlegenden Aufbau von „Informatiksystemen“ und deren Funktionsweise zu verstehen.
Die Intention ist, dass alle Schülerinnen und Schüler künftig den Einsatz von digitalen Endgeräten zu ihrem Nutzen bewältigen können. Unser Ziel ist, dass informatisch gebildete Menschen alle informatischen Probleme, die ihnen in ihrem Leben begegnen werden, mit Selbstvertrauen angehen und selbstständig allein oder im Team bewältigen können. Und die Lehrenden helfen den Lernenden dabei, ihre Kompetenz zum Lösen solcher Probleme einzusetzen, zu vertiefen und auszubauen.
Deshalb sollte der Lernbereich Informatik von Schülerinnen und Schülern gewählt werden, die gerne hinter die Kulissen unserer Informations- und Kommunikationstechnik blicken möchten.