Ziele des Geschichtsunterrichts an der Kreuzschule Heek
Mittelpunkt des Geschichtsunterrichts bildet die immanente Verschränkung der drei Zeitebenen Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft mit dem besonderen Fokus auf der historischen Vergangenheit. Ziel ist es, bei den Schülerinnen und Schülern durch den Geschichtsunterricht an der Sekundarschule, jene Kompetenzen herauszubilden, welche sie zur Ausbildung eines kritischen Geschichtsbewusstseins benötigen. Das heißt, die Schülerinnen und Schüler der Sekundarschule der Gemeinde Heek sollen sich am Ende der 10. Klasse kompetent in den verschiedenen historischen Epochen bewegen können und sowohl die Vergangenheit als auch die Gegenwart kritisch reflektieren und ihre eigene Zukunft mit dem Erlernten aktiv gestalten können.
Methodische Schwerpunkte des Geschichtsunterrichts
Das Fach Geschichte wird an der Sekundarschule der Gemeinde Heek ab dem 7. Schuljahr als eigenständiges Fach unterrichtet. Den ersten Kontakt mit historischen Themen und Fragestellungen erhalten die Schülerinnen und Schüler in den Jahrgangsstufen 5 und 6 im Fach Gesellschaftslehre. Ein besonderer methodischer Schwerpunkt wird im Geschichtsunterricht auf einen handlungsorientierten Ansatz gelegt. Die Schülerinnen und Schüler sollen durch eigenes Handeln nicht nur erlernen, sich kritisch verschiedene historische Quellen zu erschließen, sondern auch sich multiperspektivisch mit historischen Fragestellungen und Themen auseinanderzusetzen. Dies erlernen die Schülerinnen und Schüler durch verschiedene Formen der Rollenspiele und Diskussionen sowie durch das Erstellen eigener Vorträge und Präsentationen.
Inhalt des Geschichtsunterrichts
Der Geschichtsunterricht setzt im 7. Jahrgang mit der Epoche der Renaissance ein und endet im 10. Jahrgang mit dem Ende des Kalten Krieges durch den Mauerfall. Dabei orientiert sich der Geschichtsunterricht in der Regel am chronologischen Fortschreiten der Geschichte. Verschiedene Themen wie beispielsweise „Veränderung der Arbeitswelt“, „Die Rolle der Frau in der Gesellschaft“ oder „Herrscherbilder“ werden in Form eines historischen Längsschnitts thematisiert. Des Weiteren sollen die Schülerinnen und Schüler für die verschiedenen Perspektiven auf Geschichte sensibilisiert werden und auch Formen und Möglichkeiten des kommunikativen Austausches erlernen.