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Den Alltag programmieren

Der Kurs „Roboter aus dem 3D-Drucker“ des Jahrgangs 10 hat sich zum Ziel gesetzt, den lebensnahen Einsatz von elektronischen Schaltungen und deren Automatisierung durch programmierbare Mikrokontroller zu untersuchen und die so erworbenen Kenntnisse in die Fertigung und Programmierung von kleinen einfachen Robotern einfließen zu lassen.

Zu diesem Zweck wurde jüngst ein Entwicklerboard mit fest installierten Sensoren und aktiven Elektronikbauteilen angeschafft. Dadurch wurde eine niedrigschwellige und zeiteffiziente Möglichkeit geschaffen, auch komplexere Schaltkreise innerhalb einer Doppelstunde zu programmieren und so ein zeitnahes Ergebnis zu erzielen.

Mit der Verknüpfung edukativer Open-Source Angebote, wie etwa durch das Fraunhofer-Institut entwickelte Open Roberta Lab, werden die Lernenden in die Lage versetzt, entsprechend ihrer Interessen und Fähigkeiten den eingebauten Mikrokontroller mittels Drag-and-Drop oder durch Schreiben eines eigenen Codes in Programmiersprache zu programmieren. Die Ergebnisse sprechen für sich. Bereits nach 90 Minuten waren die Lernenden in der Lage, eigenständig eine Einparkhilfe zu programmieren, die durch visuelle und auditive Signale Auskunft über den Abstand zu einem Objekt gibt.

 

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