Grenzüberschreitend Forschen: Kleine Häuser, große Ideen

Im Rahmen der AG „Grenzüberschreitend Forschen“ fand kürzlich ein weiteres spannendes Treffen mit unserer niederländischen Partnerschule Prinseschool Enschede statt. Dieses Mal drehte sich alles um ein hochaktuelles Thema: Tiny Houses – kleine, nachhaltige Wohnformen, die weltweit immer mehr an Bedeutung gewinnen.

Nachhaltigkeit zum Anfassen

Ziel des Projekts war es, die Idee des Tiny House als zukunftsweisende Wohnalternative kennenzulernen und selbst kreativ zu werden. Nach einer Einführung in das Thema und einem Überblick über ökologische und soziale Vorteile dieser Bauweise machten sich die Schülerinnen und Schüler daran, ihre eigenen Tiny-Häuser zu entwerfen.

Der erste Schritt bestand in der Anfertigung einer 2D-Skizze – einer Art technischer Zeichnung, die den Grundriss und die Struktur des Hauses abbildete. Im zweiten Schritt wurden diese Pläne mithilfe digitaler Werkzeuge in 3D-Modelle übertragen. So entstanden kleine, aber raffinierte Konzepte, die kreative Raumlösungen mit Nachhaltigkeitsaspekten verbanden.

Gemeinschaft erleben

Neben dem forschenden Arbeiten kam auch das Miteinander nicht zu kurz: Den gelungenen Abschluss des Tages bildete ein gemeinsames Essen in der Mensa, bei dem sich die Schülerinnen und Schüler aus Deutschland und den Niederlanden in lockerer Atmosphäre austauschen konnten.

Und wie geht es weiter?

Beim nächsten Treffen geht das Projekt in die nächste Phase: Die geplanten Tiny Houses bekommen ihre Einrichtung. Die Schülergruppen werden Möbel designen, maßstabsgetreu anpassen und anschließend mithilfe eines 3D-Druckers produzieren. So entsteht Schritt für Schritt ein vollständiges Tiny House im Miniaturformat – Ergebnis einer internationalen Zusammenarbeit voller Kreativität und Forschergeist.

Danke für die Unterstützung!

Ein herzlicher Dank geht an die taalunie, die das Projekt finanziell unterstützt und so einen wichtigen Beitrag zur Förderung von Sprachen, Zusammenarbeit und Innovation leistet.